Online Werbung – SEM, SEO, SEA, Content Marketing, Inbound Marketing, Social Media Marketing.
So schöne Begriffe – da den Überblick zu behalten ist schwer – don’t worry, I’ve got this! Prinzipiell gibt es zwei Wege deine Inhalte online in Szene zu setzen. Laufende Einschaltungen, also bezahlte Werbung. Und dann gibt es einmal erstellte und verteilte Inhalte, also die Grundlage für organischen Traffic. Wobei für Organische meistens Bezeichnungen wie Content Marketing oder Ähnliches benutzt wird.
Frag dich „was ist mein Ziel?“
Kurzfristig viele erreichen!
Langfristig kein Geld ausgeben!
Behalte im Kopf: nichts ist umsonst!
Mein Favorit:
Ganz klar Inhalte! Die kannst du selbst erstellen und bewerben. Zeit für die Wirkung hast du normal, außer du willst ganz kurzfristig auf ein Angebot aufmerksam machen – dann reicht oft eine kleine Einschaltung, wenn diese für die Zielgruppe relevant ist.
Inhalte zu erstellen ist spannend und lehrreich. Denn du denkst viel über deine Zielgruppe nach und erfährst auch, was die Zielgruppe interessiert. Natürlich kannst du das auch mit A/B Tests machen, aber mit Content startest du die Konversation mit den Kunden.
Du kannst das Ganze auch mischen. Auf Facebook wirst du immer wieder daran erinnert, dass ein guter organischer Inhalt mit zusätzlicher Werbeeinschaltung noch erfolgreicher gemacht werden könnte.
Jonathan Perelman von Buzzfeed sagt: „Content is king, but distribution is queen and she wears the pants. It’s not nearly enough to create a good piece of content.“
Möglichkeiten für Content:
Es gibt nicht nur geschriebenen Text! Wie oft hast du schon wegen eines Bildes oder Videos etwas auf Facebook geliked oder angeklickt? Meistens versuche ich den selben Content in verschiedene Formate zu packen und diese zu streuen. Es gibt auch Plattformen für PowerPoint Präsentationen zum Beispiel SlideShare. Pinterest und Instagram für Bilder, was ideal für Mode und Schmuck ist. Auch die eigenen Werte in Verbindung mit der Marke durch Zitate und Sprüche können auf Facebook oder Twitter viele erreichen. Du solltest dir eben eine Strategie zurecht legen und die eigene Marke mit jeder Kampagne verfeinern.
Was bedeutet guter Content?
Das ist relativ leicht zu beantworten: Guter Content wird gelesen. Was oft gelesen wird, wird oft verlinkt und als Referenz herangezogen oder in sozialen Netzwerken geteilt. Das heißt, leider können wir nicht selbst entscheiden, wann der Content gut ist. Deswegen musst du auch den Inhalt immer wieder anders aufbereiten. Wenn deine Zielgruppe besser auf Videos reagiert, dann helfen noch so gut geschriebene Texte im ersten Schritt nichts. Für manche Segmente muss viel Text in einer langen Wurst gesetzt sein – das ist aber eher die Ausnahme.
Guter Content ist immer etwas besser als die vergleichbaren Inhalte. Daher solltest du immer zuerst googlen, was es schon gibt und auf Basis des bestehenden Angebotes etwas hinzufügen oder aktualisieren. Die Quellen kannst du gerne mitangeben, dann schaut es nicht so aus, als würdest du dir alles aus den Fingern saugen!
Die einzige Währung für Google sind Links. Aber Google hat auch für jede Art von Link einen Wechselkurs. Das bedeutet, dass nicht jeder Link gleich viel Wert ist wie der andere. Mache Raten sind sogar so schlecht, dass diese Links einen Schaden anrichten. Auch das Handling von Links ist ein wichtiger Bestandteil des Online Marketing.
Für das Aufspüren solcher Links, die auch von der Konkurrenz gesetzt werden können, gibt es Tools im Netz, die ähnlich wie Google das Internet durchforsten und die verschiedenen Links aufzeichnen. Auch durch Google Analytics und die Search Console kann viel Information geholt werden.
Bitte denk immer daran, dass im Online-Marketing eine viel bessere Überwachung der Ergebnisse erzielt werden kann, als bei Offline Werbungen. Hier kann nur durch Fragebögen und Feedback herausgefunden werden, über welche Kanäle der Kunde gekommen ist.
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